Die böse FDP und die Schlecker-Frauen

Alex

2. April 2012

4 thoughts on “Die böse FDP und die Schlecker-Frauen

  1. Schön geschrieben und vollkommen auf den Punkt!

    Bei Opel hätte ich Staatshilfen damals noch eher verstanden. Immerhin geht/ging es damals ja nicht nur um Opel selber sondern auch um diverse Zulieferer plus deren Zulieferer. Das hätte schon gewaltig ins Kontor geschlagen. Dazu kommt, dass Opel vom Mutterkonzern GM ja geradezu kaputtgemobbt wird.

    Schlecker hat man mit allen Mitteln der Kunst betriebswirtschalftlich an die Wand gefahren. Ich seh das genauso skeptisch wie du, ob man alle paar Meter eine Schleckerfiliale braucht (In der Sanderau, in der Sanderstraße, am Marktplatz…), die dazu noch irgendwie immer einen latenten Schmuddelcharme versprühen, dass ich da zumindest schon vorher immer gern einen Bogen drum gemacht habe.

    Wer jetzt mit den Banken und die Griechen daherkommt, der sollte mal überlegen welche Auswirkung die Destabilisierung einer ganzen Währung zur Folge hat und welche der Wegfall von Schlecker.

  2. Ich bin da schon deshalb nicht mehr rein, weil es immer wieder durch die Medien ging, wie schlecht Schlecker mit den Angestellten umgeht. Das hätte sich nach einer Rettung sicher nicht verbessert und aus Mitleid kaufe ich auch nicht bei Schlecker. Rossmann hat keinen Schmuddelcharme, Müller nicht, dm nicht und auch ihrPlatz, das zu Schlecker gehört, war einladender.

    Danke für deinen ausführlichen Kommentar.

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