Klosterfest bei den Franziskanern

An diesem Wochenende findet im Klosterhof der Franziskaner-Minoriten in der Innenstadt zum vierten Mal das Klosterfest statt. Im Moment regnet es sich hier ein bisschen ein, da das Fest heute aber erst um 15.00 Uhr beginnt, ist noch genügend Zeit für einen Wetterwechsel, gestern konnte der heftige Schauer am Nachmittag auch nichts daran ändern, dass das Sommerfest im Hof des Priesterseminars ein rundum feiner Abschluss meines letzten Sommersemesters war. Inzwischen habe ich auch rausgefunden, von wem jedes Jahr der saugute Leberkäs geliefert wird und werde das intensiv ausgekostete Testergebnis umgehend in den Leberkäs-Test aufnehmen. Zurück zu den Franziskanern. Dort startet heute – wohlgemerkt bei jedem Wetter, da man zur Not auch im Kreuzgang trocken sitzen kann – das Klosterfest, zum Essen gibt es am Samstag Spaghetti mit Pfifferlingen, am Sonntag eine Klosterpfanne. Das Ganze dauert jeweils bis 22.00 Uhr, morgen geht es aber schon um 11.00 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück weiter. Br. P. hat mich gestern eingeladen, am Wochenende eine Schicht beim Bierausschänken zu übernehmen, wenn ich so nachdenke, ein verlockendes Angebot, mein morgiges Abendprogramm nochmals zu überdenken… Oberzapfmeister, das war ich schon lange nicht mehr. Kiliani, Klosterfest, Kiliani, Klosterfest. Ich bin hin- und hergerissen. Auf jeden Fall sei dieses Fest allen empfohlen, es lohnt sich.

[Nachtrag] Kiliani.

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Kategorisiert in Würzburg

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“