7 thoughts on “Abschied

  1. Ich werde dafuer die letzten beiden Spieltage gebuehrend feiern und mir alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga reinziehen. Ich wuensche Arena moeglichst wenig Kunden! Wer zahlt schon den Schweinepreis fuer den Amateuranbieter? Allein die Kommentatoren sind ein Grund, in Zukunft wieder „Heute im Stadion“ anzuhoeren.

  2. ich wuensch jedem sportsender immer weniger zuschauer, aber es klappt nicht. es stehen jeden tag soviele dumme leute auf und niemand von denen gibt mir geld fuer scheisse

  3. ich wuensch den ganzen privaten Sendern immer weniger Zuschauer…die sind genauso wie Arena (billig eben) nur dass man die fuer umme gucken kann und sich daher keiner daran stoert, dass man dort den ganzen Tag Zeit gestohlen bekommt; dagegen ist Sport gucken ja fast wie ne Facharbeit schreiben-mindestens (und damit mein ich jetzt echten Sport, nicht das was auf sog. Sportsendern kommt,laeuft oder geht)

  4. NACHTRAG: ich werd nie die uebertragung des Spiels Hamburg-Bayern vergessen; die Konferenzschalte nach/auf Schalke war ganz grosses Kino +++ (so wie Armageddon, mit Traenen und Action; dafuer aber mit echtem Happy End, so wie wenn Bruce W. auf die Erde zurueckfloege und dann erst ma“n Bier zischte)

  5. Ich auch nicht! Aus den Traenen des Entsetzens wurden mit einem Schuss Freudentraenen und Jubelschreie! Der Meister der Herzen…ich lache heute noch!

  6. Wirklich nicht? Da bekommst du einen Bericht: In der Saison 2000/01 fuehrte der ruhmlose FC Schalke 04 lange die Tabelle der Fussball-Bundesliga an und freute sich schon darauf, nach fast 50 Jahren wieder eine Meisterschaft zu feiern. Einen Spieltag vor Schluss fielen innerhalb von 10 Sekunden zwei Tore: Der Siegtreffer fuer Bayern (gegen Lautern) und der Siegtreffer fuer die damals absteigsbedrohten Stuttgarter (gegen den Tabellenfuehrer Schalke). Ploetzlich war Bayern einen Spieltag vor Schluss wieder Erster und musste gegen den HSV (in Hamburg) nur noch einen Punkt holen. Schalke erledigte dann am 19.05.2001 seine Aufgabe gegen Unterhaching, aber Bayern Muenchen kassierte in der 89. Minute das 0-1 durch Barbarez und stuerzte die Schalker in einen kollektiven Siegestaumel. In Gelsenkirchen wurde gefeiert und gefeiert, das Spiel der Bayern auf der grossen Anzeigetafel uebertragen. Ein Premeire-Reporter erzaehlte irgendwann den Schlakern, dass das Spiel aus sei und ab diesem Moment feierte man dort die Meisterschaft. ABER: In Hamburg liess Dr. Markus Merk vier Minuten nachspielen, Olli Kahn stachelte seine verzweifelten Mitspieler an und lange in der Nachspielzeit spielte der Hamburger Vertediger Uifaluschi (oder so) zum Torwart zurueck, wohlgemerkt eine Schalker Leihgabe. Rueckpaesse zum Torwart sind aber nicht erlaubt, deshalb gab es indirekten Freistoss und Patrick Andersson nagelte den Ball zum 1-1 ins Netz und Bayern war Meister. Und ein ganzes Stadion in Gelsenkirchen schaute zu und heulte fortan. Somit kann sich Schalke als 04-Minuten-Meister oder als „Meister der Herzen“ feiern lassen, Bayern gewann nur vier Tage spaeter auch noch die Uefa-CL! Alles klar?

Comments are closed.