Anpimmeln

Alex

1. März 2008

5 thoughts on “Anpimmeln

  1. Nur eine weitere von vielen nicht zu fassenden Geschichten über die Bundeswehr (bzw. den Wehrdienst). Da könnte man ohne weiteres eine 10-bändige Buchreihe darüber veröffentlichen.

    Ich war übrigens auch Zivi. Und wusste damals schon warum.

  2. also, hier muss ich mal in die bresche springen:

    ich war aktiv dabei und ich muss sagen, es gab ne menge leute beim bund, die echt ok waren, sowohl kameraden als auch vorgesetzte. z.t. bestehen da heute noch gute kontakte.
    (z.b. war in veitshöchheim ein gewisser herr markus b. in meiner kompanie:-), der hat dann sport und englisch studiert:-))
    die aussage, dass dort abends nix los war und man deswegen auf diesen scheiß kam, ist für mich eine faule ausrede…zur grundausbildung war ich in külsheim..da wurden auch die gehsteige hochgeklappt und wir haben uns trotzdem sinnvoll beschäftigt.
    das problem liegt meiner meinung nach schlicht und einfach daran, dass das auswahlverfahren für vorgesetzte beim bund erst dann richtig ansetzt, wenn man offizier und/oder berufssoldat werden will. davor geht man zur musterung, gibt an, dass man gern uffz werden will, geht dann auf einen lehrgang, bei dem man die hindernisbahn in 3 minuten und 1000 m in 5 min schaffen muss und ist dann schon vorgesetzter einer kleinen gruppe von soldaten. im gegensatz zu unserem auswahlverfahren als refs schlicht und einfach ein witz. und was rauskommt sieht man ja an dem genannten fall.

  3. Das mit den Vorgesetzten bei der Bundeswehr war einer meiner persönlichen Beweggründe, offiziell darf man ja nur Gewissensgründe angeben: Ich lasse mir doch nicht von grenzdebilen Menschen, die im Zweifel jünger snd, dümmer sind, aber gerne rumschreien und sonst nichts können, befehlen, was ich zu tun habe, sei es noch so dämlich. Diese Aufräumspielchen hätte ich nicht ertragen. Wenn diese Dummköpfe dann noch Verantwortung übernehmen sollen, denke ich lieber nicht weiter.
    Das gilt natürlich nicht für alle, ein paar Herren kenne ich ja auch, die etwas mehr waren als gemeine Wehrdienstleistende.

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