Ein Ehrenkodex bei der Tour

Alex

29. Juli 2007

3 thoughts on “Ein Ehrenkodex bei der Tour

  1. Nun also Contador. Angeblich hat er ja einem DNA-Vergleich zugestimmt, der u.U. seine Unschuld bzgl. Fuentes darlegen kann. Solange muß man abwarten. Fest steht dennoch: für einige der Topfahrer sollte man wohl besser keine Hand ins Feuer legen. Ehrenkodex hin oder her. Und, mit Verlaub, Klödens raunende Verdächtigungen von gestern sind das allerletzte… klar, es geht nicht um Generalverdächtigungen und man darf nicht mit dem Zinger auf jeden zeigen, der auf dem Sattel sitzt, aber hier so einen Blödsinn quatschen („Was ist, wenn mir jemand was über den Salat kippt….“) ist einfach nur noch dreist.

    Gleichzeitig gibt es durchaus positive Signale in Richtung konsequentes Antidopingsystem seitens einiger Rennställe… die UCI und manch andere Betonköpfe scheinen aber die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt zu haben.
    Für alle, die es interessiert: auf meinem Blog habe ich skizziert, mit welchen Maßnahmen man möglicherweise den Weg in eine positive Zukunft des Radsports ebnen könnte… hier: „Die Rettung des Radsports aus den Klauen des Dopingmonsters“

  2. So wollte ich das natürlich nicht verstanden wissen, dass ich Herrn Klöden in allem folge und zustimme. Ich stimme ihm nur bei, dass es saudumm wäre, in solch dreister (und zugegeben auch ungeschickter) Weise zu dopen (wenn es ein Geschick zu würdigen gäbe). Der Manipulationsverdacht ist, wie ich geschrieben habe, in der Tat abenteuerlich, aber völlig von der Hand zu weisen sind solche Dinge eben nicht. Wie immer, wenn es um viel viel Geld geht. In ruhigeren Zeiten wäre ein solcher Hinweis sicher anders aufgenommen worden.
    Wenn Contador den Bluttest wirklich machen sollte und seine Unschuld erwiesen wäre, dann Herzlichen Glückwunsch.

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