Eine deutsche gegen eine englische Rumpftruppe

Heute Abend tritt die deutsche Nationalmannschaft im nagelneuen Wembleystadion, ein Bau der Superlative in jeder Hinsicht (für die Baukosten bekäme man ungefähr fünf Mal die Allianz-Arena), gegen England an. Eigentlich ein absoluter Klassiker, aber das Ding heute könnte böse enden, wenn die Insela… äh – die Engländer halt – ihre übliche Rechnung begleichen wollen. Die gefühlte erste Mannschaft fällt aus, Klose, Podolski, Schweinsteiger, Frings, Borowski, Ballack, um nur einige zu nennen. Mit Lehmann steht ein Fliegenfänger in Tor, über den sie selbst in England lachen, nachdem er zuletzt zweimal einen echten Munson hingelegt hat. Ich bin ja mal echt gespannt, wie sich Jogi Löws Not-Elf schlägt, selbst der lange verletzte David Beckham kommt aus seinem Altersdomizil in Kalifornien eingeflogen, um vielleicht für England spielen zu können. Allerdings fallen neben den Hochkarätern Wayne Rooney, Owen Hargreaves und Steven Gerrard bei den Engländern noch weitere Stammkräfte aus, letztlich könnte die deutsche Rumpftruppe eine englische B-Elf herausfordern, gegen die erst recht gewonnen werden sollte.
Warum ruft Jogi nicht mal Didi Hamann an? Der spielt auf hohem Niveau bei Manchester City, weiß, wie man auf dem heiligen Rasen von Wembley den Engländern eine reinwürgt und hat meines Wissens nie seine Karriere in der Nationalmannschaft beendet.

Das war der 2000. Beitrag in meinem Blog!

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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