+++Genau deshalb ist Twitter überschätzt+++

Alex

29. Mai 2012

3 thoughts on “+++Genau deshalb ist Twitter überschätzt+++

  1. Tut mir leid, ich habe nicht bis zum Ende gelesen. Nach 140 Zeichen war meine Aufmerksamkeitsspanne erschöpft und Nachrichten mit „+++EIL+++“ oder „+++BRECHENDE NEUIGKEIT+++“ selektiert mein Hirn automatisch und wirft sie in die geistige Rundablage 😉

  2. Also nein, tut mir leid, aber ich kann mit dem neumodischen Hippen-Twitter-Gemecker einfach nix anfangen. Wo bleibt das gute alte Blog-Gemecker? Warum wurde das durch Twitter-Gemecker ersetzt? Die Argumente sind doch fast identisch:

    Da schreiben iiiirgendwelche Leute — wer soll dieser Alex sein? — ihr Online-Tagebuch. Dabei will das doch keiner lesen, so ein Tagebuch von so einem Pseunonym! Und keiner weiß, was man davon jetzt halten soll, weil rechecherieren tun diese Blogger ja alle nicht! Und eine Möglichkeit herauszufinden, wer dieser Alex ist, gibt es ja auch nicht.

    Und ständig diese Hysterie in dieser Blogosphäre — oh tut mir leid, das heißt ja jetzt „Netgemeinde”! Das ist so eine Gruppe von Menschen, wo jeder jeden kennt und alle gleich ticken, und von denen lese ich 20 Stunden täglich — weshalb ich mich ja auch immer so elaboriert darüber aufregen kann — aber eigentlich sind das nur ganz Wenige ohne jede gesellschaftliche Relevanz.

    Die benutzen so komische Dinger, wie Hyperlinks und schreiben ihre Texte mit der Tastatur, statt der wertstabilen Handschrift, wo man nicht nachdenken muss, weil man ja alles im Nachhinein korrigieren kann.

    Furchtbar diese Zeiten! Ich würde gerne weiter darüber räsonieren aber eine vertrauenswürde, glaubhafte und gut recherchierte Nachricht, flattert gerade am Fuß einer Brieftaube in mein Zimmer.

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