Kampf mit der Metapher

Alex

1. Oktober 2007

6 thoughts on “Kampf mit der Metapher

  1. einfach unprofessionell…das ist nicht dumme Rhetorik, das ist Dummheit, oder er war besoffen oder sonstwas..das ist parteischädigender als Pauli je sein kann.

  2. Unüberlegt war es gewiss, aber dumm? Der gute Mann hat am Samstagmorgen beim Parteitag gesprochen, ehe es groß losging. Mit seiner Rhetorik wollte er die Leute an der Basis erreichen und hat ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen. Die ganze Aufregung darüber ist auf jeden Fall zu viel des Guten. Er hat sich entschuldigt, fertig.

  3. das sind Profis, die werden dafür bezahlt…und nicht zu wenig. Im „normalen“ Beruf kostet dich so ein Ausrutscher den Job! Ausserdem ist dieses pseudo-Basis anbiedern doch echt abgeschmackt, und nicht mal am politischen Aschermittwoch passend…das kann ein echter Politiker (Söder etc.) besser (verpacken).

  4. Er war ja nicht der erste, der mit einem unglücklichen Vergleich eine Arschbombe in den Fettbottich gemacht hat. Schau dir Herrn Meisner der an, der von entarteter Kunst gesprochen hat. Si tacuisses, philosophus mansisses. Nur Philosophen waren die Politiker nie und werden es nie sein. Ein Freund der Weisheit? Nicht doch!

  5. ich meine ja nicht, dass er die dumme Ausnahme ist, aber warum dieses dumme anbiedern im Sinne von Laus im Pelz oder Made im Speck…gut, es ist ne andere Partei, aber man muss und kann doch durch Inhalte überzeugen, warum dann diese arme Polemik? Armutszeugnis, weil der Herr sich der Stärken der CSU nicht bewusst ist, das ist das schlimme..

  6. Der Stachel, dass in Bayern, wo die CSU mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit im Landtag regiert, ausgerechnet in der Landeshauptstadt seit Jahrzehnten nicht den Bürgermeister stellt (Vogel, Kronawitter, Ude), sitzt tief. Da wird dann schon mal zu Polemik gegriffen. Auf Landesebene ist das nicht nötig und wäre auch völlig unangebracht.

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