Kino für einen guten Zweck

Am Montag haben wir kurzfristig unsere Abendgestaltung noch geändert und sind ins ZOM anstatt zuhause Siedler zu spielen. Dort hat nämlich die Arbeitsgemeinschaft Medizin und Menschenrechte den Film Der ewige Gärtner gezeigt, um gleichzeitg Unterschriften zu sammeln, die die Petition unterstützen, dass das Pharma-Unternehmen Abbott sein Aids-Kombinations-Medikament Kaletra® auch für die Dritte Welt freigibt, da dessen neue Rezeptur nicht nur weit weniger Nebenwirkungen verursacht, sondern auch hitzebeständig ist, was in Afrika und Südamerika von nicht unerheblicher Bedeutung ist.

Dort habe ich auch Daylight getroffen, der nur eine Reihe vor mir plötzlich da saß. Letzte Woche habe ich mich auch neben Ralf in der Straba hingesetzt und ihn nicht gesehen. Wozu brauche ich eine Brille?

Übrigens ein sehr guter Film, bei dem nur das Ende ein bisschen eigenartig war… Dumm nur, dass ich bei dem bösen Pharma-Manager, dargestellt von Bill Nighy, immer an den durchgeknallten Rock-Star aus Tatsächlich… Liebe denken musste.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“