Nachdem im Zuge der Einführung der Autobahnmaut noch mehr Laster auf dem Würzburger Stadtring verkehrt sind und diesen auch mächtig kaputtgefahren haben, wurde nun endlich das von der Stadt geforderte Lkw-Fahrverbot auf dem Stadtring sowie auf der B8 und der B27 von der Regierung genehmigt (Link nur für Mainpost-Abonnenten lesbar). Das heißt, dass die Schwerlaster nun nicht mehr in Heidingsfeld bzw. Estenfeld von der Autobahn runterfahren dürfen, um quer durch die Stadt Autobahnmaut zu sparen. Auch die Wörthstraße wird nun endlich entlastet, da die B8 zwischen Höchberg und Würzburg ebenfalls für den Schwerlastverkehr gesperrt wird.
Das freut mich nicht nur für die Anwohner, sondern auch als Rollerfahrer. Seitdem so viele Lkw durch die Stadt fahren, sind viele Straßen noch schlechter geworden und die Spurrillen zwingen so manches Mal zu doppelter Vorsicht. Jetzt müssen die Straßen nur auch wieder repariert werden. Immerhin ist das mal ein Anfang, dass man nun nicht mehr eingekeilt zwischen großen Lastwagen fahren und hoffen muss, dass die einen auch wirklich gesehen haben.
Lange genug hats gedauert! Seit wann haben die Anwohner für ein solches Verbot gekämpft???
Prizipell eine tolle Sache, aber 20 Euro Verwarnung? Lachhaft! Da ist die Maut „außenrum“ fast teuerer und wer kontolliert das schon?
Kurz:
Gut gemeint, aber (fast) nicht durchsetzbar 🙁
Eben! Wer glaubt denn schon daran, dass die Lasterfahrer sich an irgendwelche Verbotsschilder halten? Und dann noch bei der lächerlichen Bußgeldsumme. Musste heute morgen schon sehr lächeln, als die MainPost das Verbot gefeiert hat, als wäre Würzburg Weltmeister geworden.
Es ist immerhin ein Anfang! Die 20€ finde ich auch extrem lächerlich. Auf die Gefahr hin erwischt zu werden… Scheiß drauf!