Post vom Dekanat

Auf diesen Brief vom Dekanat der Katholisch-Theologischen Fakultät habe ich mich gefreut:

An die Studierenden
der Katholischen Theologie an der Universität Würzburg,
die im Sommersemester 2007 ihr Studium beenden

Sehr geehrte Absolventin, sehr geehrter Absolvent,

in diesem Sommersemester haben Sie ihr Studium an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg beendet […]. Sofern Sie Ihr Examen bereits beendet haben, darf ich Ihnen schon ganz herzlich gratulieren. […]

Mit dem Abschluss des Studiums ist für die meisten auch der Abschied von der Universität verbunden, deshlab ist es uns ein Anliegen, dass sich die Fakultät von ihren Absolventinnen und Absolventen auch angemessen verabschiedet.

Aus diesem Grund möchten wir Sie herzlich einladen zu einer Studienabschlussfeier […].

Mit guten Wünschen und freundlichen Grüßen bin ich

Ihr Dekan

Auf diese kleine Feier freue mich, die letzten Semester, seit es diese Feier gibt, habe ich all meinen Mitstudenten und lieben Freunden, immer „Ihr letztes Geleit“ von der Fakultät gegeben, jetzt bin ich es endlich, der gebührend verabschiedet wird.

Einer der großen Kirchenhistoriker der Gegenwart, Giuseppe Alberigo, der mit meinem leider schon verstorbenen Professor Klaus Wittstadt umfassend über das II. Vatikanum geforscht hat und seit 2002 Ehrendoktor unserer Fakultät war, ist am 15. Juni in Rom verstorben.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“