Filme von Hape Kerkeling sind einfach geil, auch wenn sie eigentlich total beknackt sind. Kein Pardon ist unschlagbar, ich denk da sofort an die persönliche Glücksmelodie, „Wäscher mit ä!!!!“, den lustischen Glückshasen, California-Gelb und Arizona-Blau und natürlich Heinz Wäscher Schenk, der keine Corega bei Peter Schlönzke bestellt hat, weil er kein Gebissträger ist. Club Las Piranhas ist auch genial und Samba in Mettmann so bescheuert, dass er wieder gut ist: Da fährt der ICE von Schweinfurt nach Mettmann, vor der Reinigung singen ständig Pazifisten „Frieden und Segen für unser’n Planet“, was als Running-Gag beinahe jeden aufregen darf, weil es „Planeten“ heißen müsste. Olaf Kischweski, so der Rollenname von Kerkeling, nimmt drei gestrandete Brasilianerinnen in seiner Reinigung auf, das ist die Story.

Herrlich blöd! Der ist schon allein wegen Opa Kischweski und Sky du Monts Pudelfrisur in Kombination mit einem hässlichen Schnurrbart sehenswert.