Tumbes Sprechen

Alex

2. Mai 2008

13 thoughts on “Tumbes Sprechen

  1. is mir eigentlich noch nicht aufgefallen.

    Homer (für den eigentlich immer eigentlich das irgenwie war)

  2. Eigentlich hab ich bis jetzt immer irgendwie gedacht, dass das eigentlich mein persönliches irgendwie ist, und nicht deins!

  3. Doch (das fränkische „doch“), mir ist das auch in letzter Zeit sehr aufgefallen, gerade bei Interviews. Ebenso das „und so“. Bei Referaten finde ich es immer sehr nervig, wie oft der Satz bzw. die Aussage mit „eben“ verstärkt wird.

  4. Das „fränkische doch“ ist eine tolle Entdeckung und eine noch bessere Institution, weil es viele unnötige Worte erspart.

  5. Das ist sozusagen die Unsicherheit, mit der man irgendwie ‚rüber bringt, dass irgendwie nichts zu sagen ist. Wobei die Leute, die oft „irgendwie“ sagen, nicht identisch sind mit denen, die fortwährend „sozusagen“ in ihre Sätze streuen. Sozusagen-Sager sind eher Journalisten, Politiker, Talkshow-Gäste, die sich irgendwie nicht trauen, was zu sagen, worauf man sie festnageln könnte. Deshalb sagen sie – sozusagen „als ob“ – fortwährend „sozusagen“ – und das kann ganz schön nerven!

  6. Das „sozusagen“ habe ich, neben deiner Beobachtung, als Intellektuellen-Äh vernommen, die irgendwie-Sager haben, so wie ich das immer wieder mitbekommen habe, einfach nichts zu sagen, verschicken aber wahrscheinlich noch immer die Stoiber-Rede („…zehn Minuten…“) und gründen StudiVZ-Gruppen.

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