Der A3-Europameister 2008 heißt Waberer’s Optimum Solution. Das ungarische Speditionsteam setzte sich in einem hochklassigen FInale gegen die Gartner KG aus Österreich mit 10-9 nach Verlängerung durch. Zur Halbzeit stand es 4-4, ehe die Österreicher aufdrehten und schnell einen Vorsprung herausspielten. Kurz vor dem Spielende in Helmstadt konnte Waberer aber zum 8-8 ausgleichen. In der Verlängerung ließen die Ungarn den Österreichern keine Chance und konterten jeden Lkw umgehend.

Was das soll? Mir sind ja schon nach kurzer Zeit die vielen Speditionsunternehmen aufgefallen, die zwischen Helmstadt und Rohrbrunn besonders zahlreich vertreten sind, daraus ist dann ein kleines Spiel geworden und wir haben beim Weg zur Arbeit Lkws gezählt, um langsam wach zu werden. Und wenn schon EM ist, können doch auch unsere Lieblingsbrummis in zwei Gruppen gegeneinander antreten, um den Europameister auf der A3 zu ermitteln.

Gartner KG und Stadler konnten sich in Gruppe A gegen Lkw Augustin (A) und Dachser (D) durchsetzen, in Gruppe B ließen Waberer (H) und Wolter Koops (NL) den beiden anderen DHL (D) und Willi Betz (D/A) keine Chance.
Im ersten Halbfinale setzte sich Gartner KG gegen Wolter Koops klar mit 6-2 (5-2) durch, im zweiten Halbfinale besiegte Waberer Stadler nach toller Aufholjagd mit 4-3 (0-2).
Das Spiel um Platz drei entschied Stadler mit 3-1 (2-1) für sich.

Den Spielplan im Original werde ich demnächst mal einscannen. Da soll noch einer sagen, der Weg zur Arbeit wäre anstrengend. Man muss nur was daraus machen.

Ein Verhörer, der passender nicht sein könnte, nur für Waberer. Aus Defender von Manowar, gestern gehört, als das obige Foto entstanden ist. Ab Minute 3.00…