Beim Radeln hatte ich heute die Idee, dass die Polizei ihre Pressemeldungen statt in der gewohnten Form besser als Blog anbieten sollte. Warum? Ich möchte Meldungen wie die, dass in Mellrichstadt ein Dieb mit einer neuen Hose aus einem Geschäft geflüchtet ist, dabei aber seine alte Hose mit Handy und Ausweis zurückgelassen hat, kommentieren können und auch die hämischen Kommentare anderer Menschen unter solchen Meldungen lesen. Das ist fast so schön wie die Unfallflucht, bei der das Nummernschild am Unfallort gefunden wurde, oder der Einbrecher, der im Fahrstuhl steckengeblieben ist. Lesen hier eigentlich auch Polizisten, wenn keine Anzeige gegen mich läuft?
3 thoughts on “Der Polizeibericht als Blog”
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ist doch Jacke wie Hose…wegen 20 Euro…so ein #%&ç.
Aber ich frag mich: Gibts dafür schon neue Hosen?
Ist ein Telefon nicht mehr wert? Sind seine alten Buchsen nicht mindestens genauso teuer?
Eine Hose für 20 Euros! Das habe ich mir auch gedacht, die muss ja was ganz Besonderes gewesen sein.
der gesamtwirtschaftliche Schaden ist übrigens immens…was die Polizeiarbeit allein kostet. Und da man in den meisten Läden ohnehin 100-150 Euro Bearbeitungsgebühr entrichten muss, sollte man einen Diebstahl begehen und dabei erwischt werden- wäre es logisch, auch erst bei den Beträgen anzufangen, sonst lohnt das Risiko (mögl. Kosten / mögl. Nutzen) ja schon gar nicht.