Entlässt der Glubb heute Thomas von Heesen?

Alex

28. August 2008

7 thoughts on “Entlässt der Glubb heute Thomas von Heesen?

  1. Soll er doch. Nur schön, dass es nach der Entlassung von Hans Meyer, die ich immer noch verkehrt finde, nicht aufwärts ging. Tschüss TvH!

  2. Das ist nicht schön. Ich will auch als Bayern-Fan den Glubb in der ersten Liga haben. Und nicht Hoffenheim oder andere Bauernnester, die einen reichen Fan haben.

  3. Die kommen in ein, zwei Jahren schon wieder rauf; da habe ich keinen Zweifel. Da machen mir die 60er in der 2. Liga schon mehr Sorgen. Hoffenheim wird am Wochenende in Leverkusen auch die erste Niederlage einstecken müssen.

  4. Hurra. Endlich ist er weg. Unsympath.
    Jetzt müssten sie eigentlich nur noch den Aro und den Rest des Präsidiums feuern 😉
    Hoffentlich simma nächstes Jahr wieder erstklassig. Und zwar ohne TvH

  5. Sechs Monate 1. FC Nürnberg
    Von Heesen schmeißt hin

    Paukenschlag beim 1. FC Nürnberg: Nach nur zwei Spieltagen hat Thomas von Heesen beim Aufstiegs-Favoriten der 2. Fußball-Bundesliga das Handtuch geworfen. Der frühere Bundesliga- Profi reagierte mit seinem Schritt auf die Turbulenzen der vergangenen Tage. „Aufgrund der jetzigen Situation, die eine von mir nie für möglich gehaltene Eigendynamik entwickelt hat, habe ich mich dazu entschlossen, meinen Posten zur Verfügung zu stellen“, begründete der 46-Jährige seinen Rückzug nach nur sechs Monaten. Ein Nachfolger steht noch nicht fest, das Training beim Bundesliga- Absteiger übernahm der bisherige Assistenzcoach Michael Oenning.

    Nach dem schwachen Auftritt des Bundesliga-Absteigers am Montag beim 1:2 beim 1. FC Kaiserslautern hatten sich die Ereignisse beim „Club“ regelrecht überschlagen. Erst musste von Heesen auf seine Forderung nach einem weiteren Neuzugang ein Machtwort von Präsident Michael A. Roth hinnehmen. Offenbar wegen unüberbrückbarer Differenzen mit dem Coach liebäugelte Publikumsliebling Marek Mintal mit einem Wechsel zum Bundesligisten VfL Wolfsburg. Zwar dementierte der Slowake ein von Medien verbreitetes Ultimatum („Wenn der Trainer bleibt, dann gehe ich“), doch der Riss zwischen Teilen der Mannschaft und dem Coach war am Ende wohl unüberbrückbar.

    Kein Kredit bei den Fans

    Auch bei den Fans hatte von Heesen, der im vergangenen Februar als Nachfolger von Hans Meyer gekommen war, den siebten Bundesliga-Abstieg des Traditionsclubs aber nicht verhindern konnte, keinen Rückhalt. „Dass er kaum Kredit bei den Anhängern hat, ist kein Geheimnis“, räumte vor Saisonstart selbst Manager Martin Bader ein.

    „Der Trainer hat ja deutlich genug kundgetan, dass er sich hier nicht wohl fühlt“, hatte Präsident Michael A. Roth in der Online- Ausgabe der „Nürnberger Nachrichten“ die Trennung angedeutet. „Dass er den Abstieg aus der Bundesliga nicht verhindern konnte, war die erste große Enttäuschung“, sagte Roth. „Der Start in die 2. Liga war die zweite Enttäuschung.“ Von Heesen gab sich nach seinem Rücktritt verbittert: „Nicht nachvollziehbar für mich ist, nach zwei Spieltagen einen Trainer komplett infrage zu stellen – wider besseren Wissens, dass eine neu formierte, verjüngte Mannschaft Zeit zur Entwicklung braucht.“

    Teuer genug

    Nach der Niederlage in Kaiserslautern hatte von Heesen mit harter Kritik an manchen „Club“-Profis das Fass zum Ãœberlaufen gebracht. Er hatte zugleich personellen Ersatz für den monatelang ausfallenden Innenverteidiger Andreas Wolf angemahnt. Die Absage kam postwendend: „Das kommt überhaupt nicht infrage. Wir haben einen teuren Kader und genug Spieler“, sprach Roth ein Machtwort.

    Neben von Heesen verlässt nach fünf Jahren auch Angreifer Robert Vittek den Traditionsclub. Der slowakische Nationalspieler wechselt für eine nicht näher bezifferte Millionen-Ablöse zum französischen Erstligisten OSC Lille, teilte der „Club“ mit. Der 26-Jährige absolvierte insgesamt 95 Erstligaspiele mit 26 Toren sowie 29 Zweitligaspiele (zehn Tore) für die Franken.

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