Flutkatastrophe

Nachdem wir also im Solymar waren, haben wir Kaffee bei L. zuhause getrunken, Phase 10 gespielt und danach im „Hirschen“ in Oberbalbach zu Abend gegessen. Dort hing ein Bild der „Oberbalbacher Musikanten“, das von weitem aussah wie ein Bild der Tauberbischofsheimer, die bisher beim Klosterhoffest der Karmeliten gespielt haben. Bisher! Dieses Jahr wird es dieses traditionelle Fest nicht mehr geben!
Auf der Herrentoilette hatte vor mir jemand gepinkelt, es allerdings vorgezogen, nicht zu spülen, was dann ich erledigt habe und mich ans Pissoir daneben gestellt habe. Nur ist das Wasser im Becken daneben gelaufen und gelaufen, bis es dann übergelaufen ist. Das habe ich dann auch dem Wirt gesagt. Warum kann man nicht spülen, wenn man strullern war? Das sind bestimmt solche Leute, die im Schwimmbad Liegen mit dem Handtuch reservieren.
Es war nur gar nicht so leicht, wieder nach Hause nach Würzburg zu finden. Wir sind L. und S., dessen Auto wir mit nach Würzburg genommen haben, bis nach R. hinterhergefahren, um von dort auf die Bundesstraße zu kommen. Nur haben wir uns auf dem Weg dorthin verfahren, haben dann aber schon bald ein Schild zurück nach Oberbalbach gefunden, um dann eben noch mal den gleichen Weg zu fahren und sind dann von R. nach Bad Mergentheim abgebogen und von dort haben wir ganz einfach zurück nach Würzburg gefunden. Ein sehr schöner Tag!

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

4 Kommentare

  1. Immerhin hat es der „kompetente“ endlich geschafft, die Kapelle abzusagen, sonst haetten wir da naechstes Jahr auch ein Problem. Schon schlimm, dass er immer einen Arschtritt braucht, bis er mal was macht. Und dann kommt er auch noch mit unwahren Begruendungen fuer den Ausfall. Schlimm, schlimm.

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