Gute Vorsätze – nichts verstanden

Alex

13. Juli 2006

6 thoughts on “Gute Vorsätze – nichts verstanden

  1. Es gibt tatsächlich Leute, die Kafka verstehen. Die geben dann eine kommentierte Gesamt-Ausgabe seines Werkes heraus, das heißt dann „historisch-kritisch“. Ich habe mit dem auch meine Probleme, obwohl ich Germanistik studiere.

  2. genau diese so oft als kafkaesken Situationen machen das Werk ja so interessant; wobei ich sagen muss, dass Hägar manchmal auch was feines ist; aber doch bitte mit dem tollen ROMAN von Süsskind (demnächst wohl auch im Kino) vergleichen..

  3. Ich freu mich auf die Verfilmung, bin jedoch Рnachdem ich einige Trailer gesehen habe Рder Meinung, dass Grenouille fehlbesetzt ist. Zumindest habe ich mir diesen Typen v̦llig anders vorgestellt.

  4. Die plötzliche Wendung, der neue Kommandant lässt den Verurteilten frei und legt sich selbst auf das Folterbett, lässt sich rational nicht erklären und ist typisch für Kafka. So die Erklärung der Neuen Deutschen Literaturwissenschaft in einem knappen Sat. Es ist schon höchst faszinierend, was Schriftgut zu etwas Besonderem werden lässt. Ein Faible für grausame Darstellungen aber hat Kafka schon und wer von den Details aus \“In der Strafkolonie\“ noch nicht genug hat, dem sei eine der literarischen Vorlagen Kafka, Der Garten der Qualen von Octave Mirbeau empfohlen. Da geht es noch mehr zur Sache.

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