(M)Euterei der Milchbauern erfolgreich

Alex

4. Juni 2008

18 thoughts on “(M)Euterei der Milchbauern erfolgreich

  1. Ich fang gleich das Heulen an. Die Landwirtschaft bekommt Unsummen subventioniert. Das schon von unserem Geld und jetzt nochmals mehr bezahlen ? Nö. Ohne mich. Jetzt trinke ich meinen Kaffee schwarz.

  2. Für einen Liter Wein oder sonst was zahlt jeder, ohne mit der Wimper zu zucken, bei der Milch wird um ein paar Cent geknausert.

    Ohne die Subventionen hätten wir Preise wie in der Schweiz. Ich möchte, nur als Beispiel, keine 25 Ero für ein Kilo Hackfleisch auf den Tisch legen.

  3. Wow, war das Hackfleisch vom Kobe-Rind? Ich hab vor ca. 4 Wochen umgerechnet 5 EUR für ein Kilo Gemischtes bei coop bezahlt. Und das war laut Herkunftsangabe sogar aus der Region (war in Bern).

  4. Seltsam – hast dann wenigstens den Goldbarren darin gefunden oder hast noch ein Päckchen deutsche Milch dazu bekommen? Oder man hat dich gnadenlos über den Tisch gezogen. Freilich sind die Lebensmittel wesentlich teurer als hier bei uns, aber einen unterschied von 1000% hab ich noch nicht gesehen. Schade, dass ich den Kassenzettel von damals nicht mehr habe, sonst hätte ich Ihn dir gerne gescannt und zugeschickt.

  5. In der Schweiz bekommt man auch Netto ca. das doppelte Gehalt. Da würde ich auch meinen Kaffee mit gaaanz extra Milch trinken.

    Die Bauern tun mir nicht im geringsten Leid. Schade, dass sie mit ihrer Nummer durchkommen.

  6. also in der Schweiz bekommt man nicht ungefähr das doppelte; und für jeden Rappen den ich hier bezahle weiss ich, dass die Qualität einfach stimmt. Das ist in DTL leider gar nicht der Fall; zumindest muss man viel genauer aufpassen

  7. In meiner Branche ist es ca. das doppelte. Und ich gönne es allen meinen Freunden und Bekannten in der Schweiz – natürlich ist dort einiges teurer – dennoch scheint die Lebensqualität durchaus klasse zu sein 🙂

    Mit den Bauern ist das Problem, dass die, die am lautesten noch am Besten dastehen. Nicht allen Landwirten geht es schlecht. Würden andere Branchen auch ständig demonstrieren, wäre Stillstand. Und das wollen wir doch alle nicht.

  8. Also der Vergleich mit dem Wein ist doch etwas bei den Haaren herbeigezogen. Der Weinmarkt hebt sich von allen anderen Getränken ja durch seine rießige Preisspanne und Qualitätsunterschiede ab. Wenn Du schon unbedingt Alkohol nehmen musst, dann hätte da der Vergleich mit Bier (qualitative spanne = ja, preislich = eher nicht so)schon besser gepasst.

    Übrigens hat Milch bei uns um Haushalt nicht den Stellen-(und Nutz-)wert von Wein, sondern lässt sich eher neben Mineralwasser, Tee, Apfel- und O-Saft einordnen. Und da ist der Preis pro Liter für Milch schon vor den Streiks am höchsten gewesen.

    Milch = Grundnahrungsmittel = meist täglich
    Wein = Luxusgut = ab und an, meist mit Freunden in netter Runde

    Mein Senf.

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