Wir sind gerade bei R. und wollen auf dem Balkon unser WG-Grillen nachholen. Kaum dass die Kohle angezündet war, kam vom Nachbarbalkon der energische Hinweis, dass das nicht erlaubt wäre und Grillen auf dem Balkon nur mit einem Elektrogrill gestattet wäre. „Schade, dass der Hausmeister heute nicht da ist!“ Schade, dass die sonst keine Sorgen haben… Warum grillen wir wohl heute? Weil der Hausmeister nicht da ist! 
Soeben wurde ich als neuer Grillmeister nochmals sehr vehement gefragt, wann wir denn endlich fertig wären, das hielte ja kein Mensch aus. „Ich sags Ihnen, das war das letzte Mal! Morgen meld ich des dem T. [der Hausmeister]. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das die Frau war, die früh um halb acht so laut telefoniert hat, dass ich davon aufgewacht bin. Ich muss den Eintrag mal raussuchen und hier verlinken!
Habe ich dazu echt nie was geschrieben? Gefunden habe ich nichts! Auf jeden Fall hat die zu Unzeiten telefoniert und immerzu geschimpft! Jedes Wort habe ich aus der Nachbarwohnung vernommen! Wieso hat es eigentlich in ihrem Wohnzimmer gestunken, wenn sie die ganze zeit das Fenster zu hatte? Sie WOLLTE sich aufregen!
Google dein Freund 😉 Wenn nichts im Mietvertrag steht, dann ist das Grillen auf dem Balkon sehr wohl erlaubt. Siehe unten. A. Grillen auf dem Balkon? Wer trotz Verbot grillt, riskiert Kuendigung. Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Essen (10 S 438/01) kann das Grillen auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses durch eine Regelung im Mietvertrag verboten werden. Und nicht nur das: Halten sich Mieter nicht an das mietvertragliche Verbot, sondern grillen trotz Abmahnungen weiter, droht ihnen sogar die fristlose Kuendigung. Nach Ansicht des Amtsgerichts Essen spielt es auch keine Rolle, ob mit Holzkohlegrill oder Elektrogrill auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses gegrillt wird. Rauch und Geruch seien grundsaetzlich geeignet, die Mitmieter zu belaestigen. Und um in diesem Zusammenhang stets zu erwartende Streitigkeiten von vorn herein zu unterbinden, kann in einem Mehrfamilienhaus im Mietvertrag wirksam ein absolutes Grillverbot verhaengt werden. Bisher entschieden die meisten Gerichte, dass Grillen auf dem Balkon oder auf der Terrasse moeglich ist, soweit Nachbarn nicht durch Qualm- und Rauchentwicklungen belaestigt werden. Wer zudem mit Elektrogrill, Alufolien oder Aluschalen arbeitete, konnte – je nach Gerichtsentscheidung – drei bis sechs Mal im Jahr auch auf dem Balkon grillen. Unser Tipp: Schauen Sie im Mietvertrag nach, ob hier ein Grillverbot verhaengt ist. Ansonsten fragen Sie Ihren oertlichen Mieterverein.
Noch eine Kritik an deinem Blog 😉 Das alle Leute die dich in irgend einer Form immer Assis oder Nazis sind finde ich etwas stark daneben. http://de.wikipedia.org/wiki/Nazis Nazi ist ein umgangssprachlicher Ausdruck fuer einen Anhaenger des Nationalsozialismus. Nazi war in Deutschland urspruenglich (Anfang des 20. Jahrhunderts) eine vermutlich von der (heute noch in Sueddeutschland anzutreffenden) Koseform des Vornamens Ignaz abgeleitete umgangssprachliche Bezeichnung fuer Deutsch-oesterreicher und Deutsch-Boehmen. Spaeter wurde der Ausdruck in Analogie zu Sozi (Sozialist oder SPD-Anhaenger) schaerfer distanzierend fuer die Anhaenger Hitlers gebraucht. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand auch die Wortschoepfung Entnazifizierung, womit in erster Linie die systematische Entfernung von Nationalsozialisten aus oeffentlichen aemtern gemeint war. Was hat das bitte mit einem Hilfssheriffs des Hausmeisters zutun ? 😉 A.
Man sollte so frueh keine Kritik schreiben, vielleicht macht das auch die Aufregung vor dem MTB Rennen ;-). Also hier ein berichtigter Satz von oben. Das du alle Leute die dich in irgendeiner Form „stoeren“ immer als Assis oder Nazis „titulierst“, finde ich etwas stark daneben. Just my 0,02€ A.
Ich dachte, du bist schon laengst beim MTB-Rennen und belehrst mich nicht in aller Herrgottsfruehe am Sonntag! Die hat nicht normal geredet, sondern immerzu geschimpft, nur mit Petzen gedroht! Frueher ist man auch immer gleich petzen gerannt, weil es Vorschriften gab. Diese Leute aus einer Zeit, die du eben beschrieben hast, waren so darauf bedacht, die Vorschriften einzuhalten, dass sie Verstoesse gesehen haben, die es nicht mal gab! Nachher hat natuerlich nie jemand was gesehen, geschweige denn gesagt! Alle unschuldig! Die musste gestern dann aus Prinzip schimpfen!
Nazis und Assis sind nicht die, die mich nerven, sondern die sich sozial unangemessen verhalten!
Eieiei, Ihr „jungen“ Leut muesst echt lockerer werden.
Ich haette mal in den Mietvertrag geschaut, um festzustellen was Sache ist, und dann haettet Ihr die in Ruhe petzen lassen koennen. Dann ist Sie eher „asozial“ aber deswegen kein Assi oder geschweige den ein Nazi. Nazis haben anderes getan. Wenn es allerdings im Mietvertrag steht das es nicht erlaubt ist, folgt der Umkehrschluss das Ihr A… oder N… seit. Bitte letzteres NICHT ernst nehmen 
. Gruss A. P.S. Hatte einen 20er Schnitt bei 66km -> ca. 3:25 
Dann herzlichen Glueckwunsch! Woher sollen wir wissen, was im Mietvertrag steht! Die Mutter von R. ist Hauptmieter!
Seitdem bei uns im Haus Stoerfaktor Nr 1 aus dem Haus ist ( Soll heissen der Mann bewohnt die Wohnung jetzt aleine 😉 ) gibts keine aergersucher mehr. Nur noch Honks. Oder eher gesagt nur ein Honk.