Münchner KindlKindergarten

Alex

25. Mai 2008

10 thoughts on “Münchner KindlKindergarten

  1. Der Fehler war, das Rauchverbot im Winter einzuführen. Ein Stichtag 1.7. hätte bei weitem nicht zu so einem Trara geführt. Den ganzen Sommer hätten die Leute im Freien geraucht und bis zum Winter hätte man sich längst daran gewohnt.

  2. Wahrscheinlich auch das. Ich empfinde als Hauptproblem die uneinheitliche Regelung auf Länderebene, so dass immer einer sagen kann, die machen aber…, die dürfen aber…

  3. Die Frage ist, wer „hohl und borniert“ ist: Diejenigen, die jeden Mist den irgendwelche Lobbyisten einführen, gut finden, oder diejenigen, die sich gegen diesen völlig unsinnigen Verbotswahn zur Wehr setzen.

    Zum Glück sind die Bayern noch nicht so angestumpft dass sie sich jeden unsinnigen Blödsinn bieten lassen.

  4. ha, ich weiss noch wo wir im tiefsten Bayern im urtümlichsten Wirtshaus eine rauchen wollten und wieder rausgeschickt wurden, das war 1997 glaub ich…Verbotswahn – sehr lustig, wirklich. Toll die ganzen qualmenden Robin Hoods. Wenigstens haben die noch ein wenig Durchblick im Schilderwald 😉 Spinner…

  5. Lobbyisten…ha, ich würde eher sagen die haben das Rauchen eingeführt; aber bekanntermassen reduziert Rauchen ja (mindestens kurzfristig) die Hirnleistung..wohl grad erst gezogen?

  6. Über die Bemerkung mit den Lobbyisten, die das Rauchen verbieten wollten, musste ich auch schmunzeln. Welche Lobby vertreten die? Die der Lungenfachärzte?

    Als ehemaliger Raucher und heutiger Gelegenheitsraucher sehe ich das so, dass es keine andere Möglichkeit als ein Nichtraucherschutzgesetz gibt, da auf freiwillige Rücksichtnahme nie gesetzt werden konnte und kann, da sich jeder Raucher bisher persönlich angegriffen sah, wenn man während des Essens darum gebeten hat, nicht zu rauchen. Wo das funktionieren soll, möge mir bitte jemand zeigen.

    Und diese haarsträubenden Vergleiche an jeder Ecke… Wenn mir das Bier nicht passt, gehe ich nicht rein, wenn geraucht wird, gehe ich nicht rein. Den Wirt möchte ich sehen, der sein Lokal zum Nichtraucherlokal macht, während der daneben fleißig weiterqualmen lässt.
    Was ist so schlimm daran, zum Rauchen mal eben vor die Tür zu gehen, wenn es die Sucht verlangt. Diese Möglichkeit hatte der Nichtraucher nie, er war dem Dunst ausgesetzt. Zur Wirtshauskultur gehört das mit Sicherheit nicht.

    Langes Argumentieren hat bei den Club-Hanseln aber keinen Sinn, der nötige Weitblick fehlt den meisten.

  7. Oh die großen Bayern. Die Franken sind da wesentlich weiter und meinen nicht, mit einer Grundrechtedebatte dafür zu kämpfen, dass doch andere mal schln tolerant sein sollen, selbst aber an jeder Ecke geraucht werden muss, um die Kultur und die Grundrechte zu wahren.

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