In einer Lernpause kann man doch mal wieder niveaulose Sachen loslassen. In der Eifel sind M. und R. vor zwei Jahren auf der Suche nach Essbarem in einer Imbissbude gelandet, in der Typen mit einer Vorliebe für Militaria und verbotene Lieder saßen, weshalb dieser „Grill“ fortan von uns „Nazi-Grill“ genannt und in Folge dessen nicht mehr betreten wurde. Da dieses Beispiel auch in Indien schon Schule gemacht hat, hier mal ein Vorschlag für die Speisekarte, wie ich ihn mir gestern mit D. ausgedacht habe: In der Fischtheke findet sich eine reichhaltige Auswahl an Bismarckgoering, Goeringssalat, Bratgoering und Goering in Tomatensoße, zum Nachtisch sei Mousse au Lini empfohlen und um die Internationalität zu gewähren, gibt es selbstverständlich das berühmte Reisgericht Nazi-Goering. Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es dann auch bald wieder heiße Maronen (auch SS-Kastinien genannt). Niveaulos? Ja! Tut mir leid!