Ein gallisches Dorf?

In Deutschland streiten die Politker über die Schadstoffemission von Autos, für die es schon seit langem eine Obergrenze gibt, wie viel Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausgestoßen werden darf. Rettet es die Welt tatsächlich vor dem befohlenen prophezeihten totalen Klimaschock, wenn Länder von flächen- und einwohnermäßig nicht allzu bedeutender Größe solche Vorhaben realisieren, während beispielsweise in China der Umweltschutz mit beiden Füßen gleichzeitig getreten wird? In Westeuropa sitzen meiner Meinung nach die wenigsten Schuldigen an Treibhauseffekt & Co. Vielleicht kann die deutsche Autoindustrie ja sagenhaft tolle Autos mit neuen Antriebsmöglichkeiten entwickeln und in China produzieren… 😉

Wir verbrennen in Deutschland teuer abgebaute und subventionierte Steinkohle, verbrennen sie und filtern das CO2 raus, während die sauberere und billigere Atomkraft verschwinden soll. Die Chinesen haben beides und filtern ganz bestimmt nichts raus.

Eine nette Kolumne findet sich dazu heute in der Netzeitung.

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Kategorisiert in Politik

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Alles Lüge: die Erhöhung der Mineralölsteuer wurde damals damit begründet, die tatsächlichen „Sünder“ (jene, welche Sprit verbrauchen)zu belasten und nicht pauschal die Oma mit 500 km pro Jahr zu Kasse zu bitten…Jetzt macht man das noch zusätzlich! Das ist unmoralisch, noch unmoralischer als sonst auch schon..wer sich die neuesten Spritfresser zulegen kann (beste Abgasklasse) wird weniger belastet als jemand mit nem alten smart..UNSINN

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