Heute habe ich im Kino Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit gesehen. Schon ein merkwürdiger Film, dessen Inhalt ich hier eigentlich nicht zusammenfassen kann, weil das zu viel vorwegnehmen würde. Nur so viel: Eine vollbesetzte Fähre im Katrina-geplagten New Orleans wird zum Ziel eines Sprengstoffattentats, bei dem mehr als 500 Menschen ums Leben kommen. Dem ATF-Agent Doug Carlin (Denzel Washington) wird berichtet, dass die Leiche einer jungen Frau mit schweren Brandverletzungen angeschwemmt und von Kindern gefunden wurde – um 10.42 Uhr. Aber der Anschlag hat sich erst um 10.50 Uhr ereignet. Da ist doch irgendwas im Busch. Und irgendwie muss es zu dem titelgebenden Déjà vu kommen, dem Wort mit den vielen Akzenten. Auf jeden Fall ist dem Regisseur Tony Scott nach langem wieder mal ein wirklich guter Thriller gelungen, auch wenn das Hightech-Überwachungsschema schon ein bisschen an Staatsfeind Nr.1 erinnert. Mich zumindest. Aber egal, das war auch Scotts letzter guter Film. Mein Tipp, keine ausführlichen Inhaltsangaben lesen, reingehen und überraschen lassen.
P.S.: Val Kilmer ist ganz schön moppelig geworden!
das hört sich ja so an als sei es ein richtig guter film gewesen…
falsch… war nicht so gut, und auch nicht besonders neu von der idee her…
aber die herrschaften wollten departed ja nicht sehen, ich ließ mich jedoch breitschlagen und habe jetzt einen fetten val kilmer und einen doktor mit vollbart im kopf.
ausserdem sind alle meine theorien zum thema zeitreise, die ich mir nach dem mehrmaligen konsum von zurück in die zukunft, gemacht habe zerschmettert…
Was benutzen die auch so eine komische Kugel statt des viel cooleren Delorean?!
Warum sind wir damals nicht in „Departed“ gegangen, sondern in diesen Käse?!