Ypsilanti Dilettanti – Was bin ich schadenfroh

Alex

3. November 2008

9 thoughts on “Ypsilanti Dilettanti – Was bin ich schadenfroh

  1. Seit ich heut um zwei nach Hause gekommen bin, hab ich mich auf deinen Kommentar zu dem Thema gefreut 😉

    Das es eine Zusammenarbeit von SPD und SED auf Bundesebene geben wird, halte ich für ausgeschlossen. Wie das mit der Linken aussieht, steht auf nem andern Stern…

    Aber was passiert jetzt in Hessen? Erinnern wir uns: sollte sich jeder an seine Wahlversprechen halten (was dir ja sehr wichtig scheint), ist es unmöglich eine regierungsfähige Mehrheit zu bilden. Also 5-jährige geschäftsführende Allein-Herrschaft der CDU? Klingt mir auch nicht sehr demokratisch…

    Mein Vorschlag: solange wählen lassen, bis das Volk endlich merkt, dass die Kommunisten nix im Parlament zu suchen haben. Dann klappts auch mit der Zweierkoalition.

    Oder man lässt die Sache mit den Koalitionsversprechen vor der Wahl ganz, aber das wäre wohl zu einfach…

  2. Jamaika wäre möglich, ohne dass Wahlversprechen gebrochen werden. Meine ich zumindest.

    Neuwahlen sind aber in diesem Fall wohl das Beste. Diese würden im Januar – frühestens – stattfinden, dann ist ein Jahr vergangen, ohne dass sich etwas bewegt hat, das kann so nicht weitergehen.

    Mein Wunsch-Szenario sieht ja so aus, dass bei Neuwahlen dann die Linken rausfallen und am Ende ganz dumm, pardon, noch dümmer dastehen. Die haben nichts in Parlamenten verloren, die stehen für mich auf einer Ebene mit der NPD. Sprüche klopfen und Parolen rausbrüllen, aber letztlich keinem helfen.

  3. Seit um zwei? Da musstest du ja noch voll lange warten. Dabei habe ich es schon vor zwölf gewusst.

    Das freut mich aber. Und ehrt mich.

  4. War ein guter Montag. 🙂
    Keine Linke an der Macht und Ypsi ist wohl weg vom Fenster.
    Den Beck hatte sie vorher indirekt mitgenommen.

    Wenn jetzt noch Obama das Ding nach Hause schaukelt, sieht die politische Landschaft ziemlich gut aus!

  5. auf einer ebene mit der npd finde ich ein bisschen hart, weil eine (echte) linke partei gar nicht so verkehrt ist. was mich an der linken stört ist aber, dass die ex-sed-hansel ja nicht alle auf einmal unpolitisch geworden sein werden und sicher nur die wenigsten in die cdu, spd oder sonst eine partei eingetreten sind. wo werden die sich also rumtreiben?

  6. Und genau deshalb, weil die alten SED-Kader in der Partei mit dem anderen Namen ihr „neues“ altes Zuhause gefunden haben, steht die Linke für mich auf einer Stufe mit der NPD.

    Zwei Links gefällig? Dieser Artikel http://www.zeit.de/online/2008/45/antisemitismus-von-links beschäftigt sich mit Antisemitismus-Vorwürfen gegen die Linke bzw. gegen die DDR, und dieser hier http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/report-aleppo-israel-ID1223205037854.xml berichtet über NVA-Soldaten, die vor 35 Jahren in geheimer Mission gegen Israel unterwegs waren.

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